Die vorrangige Aufgabe besteht darin, ein Klimaschutzkonzept für das Bistum Fulda zu erstellen. Unterstützung bei der Konzepterstellung erhält er von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST).
In dem Klimaschutzkonzept werden sowohl die aktuellen jährlichen Verbrauchsdaten für Strom und Wärme für die bestehenden Gebäude des Bistums, als auch die Mobilitäts- und Beschaffungsdaten erfasst. Diese werden in CO2-Äquivalente umgerechnet. In dem Konzept sollen konkrete Maßnahmen aufgezeigt werden, um bereits erlassene gesetzliche Regelungen in Zukunft erfüllen zu können.
Das Klimaschutzmanagement berät zudem die Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen in Klimaschutz- und Energiefragen.
Das Klimaschutzteam steht kontinuierlich im Austausch mit der Umweltbeauftragten des Bistums Fulda, Dr. Beatrice van Saan-Klein.
Die Fachstelle Nachhaltigkeit ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der diözesanen Umweltbeauftragten und erarbeitet unter anderem umweltethische Stellungnahmen und berät bei naturschutzfachlichen Fragen.
Kontakt:
Dr. Beatrice van Saan-Klein
Umweltbeauftragte des Bistums Fulda
Paulustor 5
36037 Fulda
Tel.: 0661/87-293
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Weil Gott uns nur diese eine Erde gegeben hat. Als Katholische Ortskirche setzen wir uns dafür ein, die Schöpfung zu bewahren und die bestehenden Ökosysteme zu erhalten. Dies bedingt explizit die nachhaltige Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen im Bistum für den Bereich Immobilien, Mobilität und Beschaffungswesen.
Für Sie, für Ihr Gegenüber und vor allem für die nachkommenden Generationen, denn auch diese möchten noch einen lebenswerten Planeten vorfinden. Klimaschutz geht uns alle an. Wir können unseren Teil dazu beitragen, indem wir beispielsweise mehr regionale Produkte kaufen, um den CO2-Austoß durch geringere Transportwege zu reduzieren, aber auch verstärkt auf den Einsatz von erneuerbaren Energien setzen.
Jegliche Beteiligung ist herzlich willkommen. Schicken Sie gerne Ihre Ideen und Anregungen zum Klimaschutz im Bistum Fulda per Mail oder kontaktieren Sie uns unter den obenstehenden Kontaktdaten.
Das Projekt ist vorerst auf drei Jahre befristet und wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert.
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Förderkennzeichen: 67 K 17893